Johannes Mahn

Warum werden manche Blätter rot und andere gelb und wie bereiten sich die Tiere auf den Winter vor? Was sind das für rote Beeren und was riecht hier nach Orange? Wir werden innehalten und achtsam unseren Sinnen lauschen auf dieser kleinen Wanderung (4km).    

Mehr als ein Fußabdruck ist zu dieser Jahreszeit zu finden. Wer diese Spuren lesen und verstehen kann, dem erschließt sich auch in einer vermeintlich „ausgestorbenen“ Winterlandschaft eine Fülle von Leben und tierischer Aktivität. Für die Tiere bedeutet jede kleine Fluchtaktion im Winter, viel von der Energie zu verbrauchen, die sie mit wenig gehaltvoller Nahrung ohnehin nur mühsam aufnehmen. Der Winter ist für die Tiere echt eine harte Zeit. Die meisten sind im Energiesparmodus, um zu überleben. Abgebrochene Zweige, abgenagte Tannenzapfen…

Sie haben eine eingebaute Heizung für Hummeln und den ersten Nektar im Jahr. Viele krautige Frühjahrsboten nutzen die Lichtlücke im Wald, die ihnen die noch unbelaubten Wälder bieten. Der dunkle Boden erwärmt sich bereits und dank im Vorjahr angelegter Energiedepots lässt sich die noch kühle Jahreszeit kompensieren und sie sind richtige Überlebenskünstler. Die Tier und Pflanzenwelt erwacht, dies und vieles mehr werden wir auf einer Wanderung im frühlingshaften Heckengäu entdecken.     Bitte auf entsprechende Bekleidung achten. Kinder ab 8…

Wie finde ich einen Partner ohne mich zu bewegen? Alltägliches und Rätselhaftes über die Beziehung zwischen Pflanzen und Tieren erfahren wir auf dieser Wanderung

Wieso verbrennt man sich an der Brennnessel? Warum knickt der Grashalm nicht? Was macht die Spucke an der Wiesenblume? Warum klebt die Spinne nicht am Netz fest? Warum bekommt der Specht kein Kopfweh? Diese und viele andere Rätsel und Besonderheiten werden auf dieser kleinen Wanderung (ca. 5 km) beantwortet.